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© 1990-2011 Rolf Reinhold
Created at 18 Dec 2006

    "Was auch immer Sie tun, 
es ist jedesmal Ihre eigene Entscheidung, ... ausnahmslos!"
 
  

Liste meiner frühen Überlegungen

 
... besteht aus Aeuszerungen und 'stillen Überlegungen' aus Kindheit und Jugend, die mir ständig erinnerlich waren:

  • ca. 1947 (2 Jahre): "Lass ihn doch!", laut Bericht meiner Mutter mein erster vollstaendiger Satz (mehr dazu ...)
  • ca. 1951 (6 Jahre) "Moses war doch auch nur ein Mensch!" konnte "sich ausgedacht haben", irren, lügen etc.) (mehr dazu ...)
  • ca. 1953 (7 Jahre) "Die Ameisen auf dem Apfel haben mich nicht gesehen. Vielleicht ist das, was wir als 'Himmel' sehen, auch ein nur ein Stück vom Hosenbein eines riesigen Wesens, das WIR nicht sehen können (weil 'zu groß')." (mehr dazu ...)
  • ca. 1956 (11 Jahre) "Die Welt (des Lebendigen) ist ein sich um seiner selbst willen vermehrendes Ding." (mehr dazu ...)
  • ab ca. 1956 (oft wiederholt, leicht verzweifelt) "Aber das ist doch auch nur eine Theorie (='Erklärungsmodell'), die sich ein Mensch ausgedacht hat!" (mehr dazu ...)
(Kommentar: Diese frühen Überlegungen sind sicherlich nicht allzu ungewöhnlich und vermutlich auch schon von vielen Kindern angestellt worden. Was mir daran ungewöhnlich erscheint, ist die Tatsache, dass ich mir diese Logik des 'selber hinsehen und beurteilen' nie habe ausreden lassen.) (mehr dazu ...)
  • ... ebenso: "Zusammenreißen? Wie soll ich das machen?" (Reaktion: "Sei nicht so frech!") ... stellvertretend fuer all meine Hilflosigkeit gegenueber 'Patentrezept'. (mehr dazu ...)
  • ca. 1961 (16 Jahre) "Glaube ist aus meiner Sicht 'Schwäche' (='Anlehnungsbedürfnis')" (mehr dazu ...)
  • ca. 1961 (16 Jahre) "Was meinen die anderen, wenn sie sagen 'aus Prinzip'?" (mein erstes mir bewusstes 'Projekt') (mehr dazu ...)
  • ca. 1962 (17 Jahre) Auf den Satz des Schulfreundes "Wir kennen uns doch!" die Erwiderung "KENNEN koennen wir einen Menschen nie!".
  • ca. 1963 (18 Jahre) Erstes aufgeschriebenes Gedicht: Wie so verschieden auch die Menschen sind/ mit gar verschied'nen Qualitaeten/ mancher frueh ein Greis und mancher immer noch ein Kind/ manchmal dadurch auch in Noeten/ manchmal dadurch auch sehr einsam / sie alle haben eines doch gemeinsam / in ihnen drinnen lauert /teils wie eine Nadel tief im Haufen Heu / teils stets darein zum Sprung gekauert / ein klein'rer oder groesz'rer Leu ... (Ansatz zu 'Responsivitaet') (mehr dazu ...)
  • ca. 1965 (20 Jahre) "Was unterscheidet mich eigentlich so erheblich von den anderen mir bekannten Menschen?" (ein bis heute andauerndes Projekt) (mehr dazu ...)
1967 heiratete ich, "der Ernst des Lebens" begann.
  • ca. 1968: "Denken ist mir das Wichtigste im Leben" (mehr dazu ...)
  • ca. 1969: Die Rekonstruktion von Ereignissen kann nur dann 'sachlich klaerend' sein, wenn erstens 'Ereignis', zweitens '(mein) Erlebnis' und drittens "Erfahrung" (='meine Auswertung von Ereignis und Erlebnis') sauber voneinander getrennt werden.
  • ca. 1970: "erkennen" kann ich nur "das, was ich schon kenne"; Somit ist es immer nur "wieder(er)kennen". Etwas, das mir voellig unbekannt ist, kann ich nicht "erkennen", bestenfalls "die durch den Gegenstand hervorgerufenen Sinnesreizungen".
  • ca. 1971: "Wie kann es sein, dass Eltern sich nach je so völlig unterschiedlichen 'Prinzipien' ihren Kindern gegenüber verhalten?" (Kinderladen) (mehr dazu ...)
  • ca. 1972:  "Menschen scheinen  ihr Handeln an 'je eigenen Werten' zu orientieren, die sich in ihnen als Resümee aus ihren Erlebnissen gebildet haben. Die 'umfassendsten' Werte könnten als 'Ideale', die für aktuelles Handeln als 'Einstellungen', die im Handeln sichtbar werdenden Werte als 'Haltungen' bezeichnet werden." (In der Folge der Überlegungen zu den Beobachtungen im Kinderladen, sowie:) (mehr dazu ...)
  • ca. 1972: "Moral ist 'aufgezwungen', Ethos 'erarbeitet'!"; "Als 'Ethos' betrachte ich 'das, was ein Mensch sich aus eigenen Ueberlegungen und 'aus Einsicht' als 'Werte' zurechtlegt, entsprechend dem von mir unterstellten antiken griechischen 'Ideal der eigenbestimmten Auswahl'. 'Moral' hingegen sehe ich als 'Vorschrift fuer richtiges Verhalten', wie es der roemischen Auffassung von 'Erziehung zum wertvollen Mitglied der Gesellschaft' entsprach". (mehr dazu ...)
  • ca. 1973: "'denken' ist Simulation von Organlagen" und " 'lernen' ist aufstellen von WennDannBeziehungen" (mehr dazu ...)
  • ca. 1974: Wie wuerden Lebewesen 'anderer Art' die 'Erdbewohner' beschreiben? Wenn sie in unserem Sinne 'nichtmateriell' waeren, wie wurde ihnen dann unsere 'Materialitaet' vorkommen, wie wuerden sie diese beschreiben? (Ansatz zu 'Kulturneutralitaet') (mehr dazu ...)
  • ca. 1978: "... 'entscheiden' bedeutet, 'auf alles andere verzichten, um das eine (einzig zu diesem 'Zeitpunkt' moegliche) tun zu koennen'." (mehr dazu ...)
  • ca. 1980: "Mich interessieren nicht Menschen, sondern Ideen!"; was mich interessiert, ist 'alles menschliche' ('denken', 'sich verhalten' etc.), das wiederum 'aus Ideen (Vorstellungen) entsteht' und 'in mir' nichts anderes als 'Idee' sein kann.
  • ca. 1987: "In unserer Kultur gibt es einen starken Drang zu ""Substantivierung""!"
  • ca. 1988: "... 'denken in Entitaeten' ist eine 'kulturgepraegte Gewohnheit'." (mehr dazu ...)
  • ca. 1998: Mein Verhaeltnis zu meiner 'Umgebungskultur' bezeichne ich als "Kulturdistanz" (mehr dazu ...)

Vermutlich werden mir noch einige weitere solcher Gedanken einfallen, die dann noch dazukommen..
Außerdem habe ich seit 1963 eine Fülle von Gedichten geschrieben, die auch sehr viele 'Grundüberlegungen' enthalten. Sie werde ich hier auch noch teilweise veröffentlichen.

Zeitliche Zuordnung
Die zeitliche Zuordnung ist 'mir selber wichtig', da sie 'GrundSatzGedanken' meinen 'Schluesselerlebnissen' zuordnet
. Es ist eine gedanklich aufwaendige Arbeit, denn sie basiert auf einem sehr detaillierten 'episodischen' Lebenslauf. So muss ich manchmal im Nachinein die eine oder andere Jahreszahl veraendern. So zum Beispiel ordne ich jetzt, im Gegensatz zu meiner ersten Veroffentlichung bei Fitforfuture im Jahre 1999, die Entstehung meiner Annahmen ueber 'denken' und 'lernen' den Jahren 1972 und 1973 zu.

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©1990-2011 Rolf Reinhold 
Last updated at 18 Nov 2011